Am Sonntag 13.02. um 11 Uhr startet der Rundgang gegen das Vergessen zum Thema: „Zivilcourage in der Nazizeit“ Mit diesem „Rundgang gegen das Vergessen“ erinnert die AG Frieden an Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Trier Zivilcourage zeigten. Der Startpunkt ist an der Porta Nigra Trier. Veranstalter ist die AG Frieden. Es ist ein Beitrag zur Ausstellung „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ die zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule (VHS) im Foyer der Stadtbibliothek, Domfreihof 1b in Trier zu sehen ist.
Es geht um mutige Triererinnen und Trierer sowie „stille Helden“, die sich in der Nazi-Diktatur vor andere Menschen gestellt und sie geschützt haben, die jüdischen Bürger*innen geholfen haben, sich als Mediziner nicht an den Zwangssterilisationen beteiligt haben oder politisch gegen das Naziregime opponierten wie Mitglieder des kommunistischen Widerstands. Die ehren-amtlichen Mitarbeiter*innen des Arbeitskreises Trier im Nationalsozialismus der AGF präsentieren mit diesen Beispielen, dass es auch in der nationalsozialistischen Diktatur in Trier Handlungsspielräume gab, Verfolgte und Gefährdete zu unterstützen und zu schützen. Auch heute werden freiheitliche Werte und Menschenrechte in Frage gestellt. Für uns ist es daher unerlässlich der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, daraus zu lernen und Mut zu machen, sich jetzt für Demokratie und Menschenwürde zu engagieren.
Es gelten die aktuellen Coronaschutzmaßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasenschutzes und das Einhalten der Abstandsregel.
Der Rundgang ist ein Beitrag zur Ausstellung ‚Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand‘, sie ist vom 17.01.2022 – 25.02.2022 zu den Öffnungszeiten der VHS im Foyer der Stadtbibliothek am Domfreihof Trier zusehen. INFOS HIER
Im Rahmen der Ausstellung ist noch eine weitere Veranstaltungen geplant.
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29.03. 19.30 Uhr Agenda-Kino im Broadway: „Das Radikal Böse“ Filmpate und Nachgespräch: Ak „Trier im Nationalsozialismus“ der AG Frieden Trier und IIA