Das Bildungsangebote besteht aus themenspezifischen Medienkisten zur NS-Zeit. Diese enthalten Literatur, sowie Bild- und Tonmaterial zum entsprechenden Thema. Einige dieser Inhalten sind auch online abrufbar und werden auf dieser Seite bereitgestellt, andere nur analog bzw als DVD. Dieses Angebot richtet sich an Schulen und den Einsatz in der Jugend- sowie Erwachsenenbildung. Für die Ausleihe wenden Sie sich bitte an das Büro der AGF.
Zudem finden Sie hier weiterführende Inhalte zu den jeweiligen Themen. Über die Schwerpunkte der Medienkisten hinaus, gibt es weitere Inhalte rund um die Erinnerungskultur der Region. Zudem bietet die AGF eine Allgemeine Ausleihe von Literatur und Bildmaterial rund um das Thema NS-Zeit. Eine Liste dazu auf Anfrage.
Übersicht Medienkisten:
- Trier in der NS-Zeit
- Jüdische Emigrantinnen erzählen
- SS-Sonderlager / KZ Hinzert
- Widerstand in Trier
- Stolpersteine erzählen
- Text- und Quellensammlung: Wichtige Persönlichkeiten der NS-Zeit
- Verschiedenes
- Sinti in Trier während der Nazi-Zeit (Nur online verfügbar)
- Zwangsarbeiter in Trier (Nur online verfügbar)
- Arisierungen in Trier (Nur online verfügbar)
- Nazi-Täter (Nur online verfügbar)
- Zwangssterilisation (Nur online verfügbar)
Neu Rundgangfilme der AGF::
- Völkisches Denken und seine mörderischen Folgen (am 25.03.2020): https://www.youtube.com/watch?v=4f7GpUbjlbw&t=736s
- Zur Pogromnacht (zum 9.11.2010): https://www.youtube.com/watch?v=aWt_Olw-abE
- Von Trier nach Auschwitz (zum 27.1 2021): https://vimeo.com/504117013 (mit Untertiteln)
1. Trier in der NS-Zeit
Wie sah das Leben der Menschen während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Trier aus? Die Medien unseres Pakets geben darauf aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten.
Inhalt der Medienkiste:
- Video: Reichsprogromnacht Trier: Drei Zeitzeugen berichten über den 10. November 1938 in Trier. Auch online verfügbar! (Youtube; ca. 8 min)
- Video: Zeitzeugengespräch mit Anna Maria Körholz.
- Video: Virtueller Rundgang Trier in der NS-Zeit
- Buch: Juden in Trier, Katalog einer Ausstellung von Stadtarchiv und Stadtbibliothek Trier
- Buch: Zuche, Thomas (Hrsg.), 2005: Stattführer. Trier im Nationalsozialismus
- Buch: Zuche, Thomas, 2010: Ein aufrechter Prediger – Klaus Lohmann (1910 – 2002). Sonderdruck neues Trierisches Jahrbuch 2010.
Weiterführend:
- Text: Sport unter dem Hakenkreuz (TV, 1997)
- Text: Der Trierer „Dächerkrieg„. Der Umbau der Häuser der Genossenschaft freier Gewerkschafter in Trier während der NS-Zeit“ (Facharbeit)
- Text: Obdachlose in der Nazi-Zeit (TV-Artikel über unsere Ausstellung)
- Text: Weder Fels noch Fähnlein (TV-Artikel über den Trierer Bischof Bornewasser)
2. Jüdische Emigrant*innen erzählen
Als kleine Mädchen oder junge Frauen müssen Sie aus Deutschland fliehen. Sie verlieren ihre Familie und ihre Heimat. In Palästina sind sie die „Jeckes“, deutsche Juden, denen man misstraut, denn ihre Sprache ist die der Mörder.
Jetzt im Alter kommen die Erinnerungen zurück: In sehr persönlichen Geschichten erzählen Käthe Frank und Miriam Neumeier, ehemalige Triererinnen, und 16 weitere Jüdinnen von ihrer Flucht vor den Nazis und dem schwierigen Neubeginn in Palästina.
Lebensbilder von ergreifender Dichte: jüdische Frauenschiksale am Horizont des Holocaust, die aufbewahrt, erinnert und nacherzählt werden sollen.
Inhalt der Medienkiste:
- Video: Allein in die Fremde. Wie die Trierer Jüdin Käthe Frank überlebte. Auch online verfügbar! (Youtube; ca. 20 min)
- Video: Bewegende Rückkehr nach 75 Jahren. 95-Jährige Jüdin Miriam Neumeier in Trier.
- Buch: Andrea von Treuenfeld, 2011: In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel. Geflohene Frauen erzählen ihr Leben. Leseprobe
- Facharbeit: Anja, Geishecker: Das Leben eines Juden aus dem Regierungsbezirk Trier, der in der Zeit des Nationalsozialismus nach Polen deportiert wurde.
Weiterführend:
- Text: Miriam Neumeier – Besuch in Trier nach 75 Jahren
- Video: Dr. Heinz Kahn – er überlebte Auschwitz und Buchenwald Am 31. Mai 1945 kehrte der damals 23-jährige Heinz Kahn aus dem KZ Buchenwald nach Trier zurück. Kahn, der mit seiner Familie im März 1939 von Hermeskeil nach Trier übergesiedelt war, war am 1. März 1943 mit seinen Familienangehörigen nach Auschwitz deportiert und von dort im Januar 1945 nach Buchenwald verbracht worden. Nach der Befreiung entschied er sich, nach Trier zurückzukehren. Link zum Video (54 Minuten, zur Wiedergabe des Videos ist die aktuelle Version des Flash-Players erforderlich!)
- Video: Ansprache von Heinz Kahn bei der Buchvorstellung „Stolpersteine erzählen“ 2008 (3 min.)
- Text: Heinz Kahn erzählt vom Leben in der Nazi-Zeit (Plenarprotokoll des Landtages RLP vom 27. Januar 2007. S. 883 – 891)
- Text: Geschichte des Landjudentums in Trittenheim. Aufsatz von Christoph Schmitt
- Text: Antisemitische Übergriffe in der Region Trier vor 1933 Aufsatz von Willi Körtels, Konz 2011
- Textlink: Katholischer Antisemitismus am Ende des 19. Jahrh. Georg Friedrich Dasbach und das Paulinus-Blatt
3. SS-Sonderlager/KZ Hinzert
Das SS-Sonderlager / KZ Hinzert war im nationalsozialistischen Deutschland eines der kleinen Lager, in dem mehr als 13.000 Männer aus 20 Ländern inhaftiert waren. Hunderte Häftlinge wurden ermordet oder starben an Entkräftung. Besonders für Luxemburg hat dieses KZ eine große Bedeutung, weil über 1.200 Luxemburger hier inhaftiert waren. Auch wurden die Streikopfer von 1942 hier erschossen.
Inhalt der Medienkiste:
- Video: Das KZ Hinzert. Der ehemalige Häftling Josef Theisen erzählt.
- Audio: Gespräch mit den ehemaligen Häftlingen Jos Meunier und Pierre Pixius
- Buch: Albert Pütz, 1998: Das SS-Sonderlager / KZ Hinzert 1940 – 1945. Das Anklageverfahren gegen Paul Sporrenberg.
- Buch: Joseph de La Martiniere, 2005: Meine Erinnerung als NN-Deportierter.
Weiterführend:
- Text: Alles im Laufschritt. Josef Theisen berichtet einer Wittlicher Schulklasse über seinen Aufenthalt im KZ Hinzert und dessen Aussenlager in Wittlich
- Text: Broschüre über das KZ Hinzert, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
- Video: Hinzert – eine Gedenkstätte
Ein Film von Pascal Ettinger (Luxemburg); 23 Min - Video: Wenn aus Liebe ein Verbrechen wird
Die Reportage berichtet von den sogenannten Eindeutschungshäftlingen in Hinzert - Video: Film-Aufnahmen vom KZ Hinzert nach der Befreiung und von der Überführung der ermordeten, luxemburgischen Häftlinge
- Offizielle Webseite der Gedenkstätte SS-Sonderlager/ KZ Hinzert
- Aus dem Portal Rheinische Geschichte: Nationalsozialistische Lager und Haftstätten in der Rheinprovinz mit Hinzert
4. Widerstand in Trier
Wenn man vom Widerstand in Trier spricht, muss man zuerst den kommunistischen Widerstand nennen. 36 Mitglieder wurden 1936 zu zwei bis fünfzehn Jahren Gefägnis verurteilt. Es gab aber auch Pfarrer Klaus Lohmann von der Bekennenden Kiurche und die katholischen Jugendverbände, sie sich nicht anpassten.
Inhalt der Medienkiste:
- Video: Hans Eiden – Ein Trierer Widerstandskämpfer.
- Film: „Nackt unter Wölfen“ in der Mediathek des MDR (Verfügbar bis 04.05.2020).
- Filmkritik zu „Nackt unter Wölfen“ im Trierischen Volksfreund vom 31.03.2015.
- Häftling 6222: Der fast vergessene Held – Artikel im Trierischen Volksfreund zur Erinnerung an Hans Eiden vom 11.04.2020
- Video: Katholische Jugend in der Nazizeit. Auch online verfügbar! (YouTube, ca. 6min)
- Audio: Gespräch mit Reinhold Lofy: Ein aufrechter Trierer
- Buch: Edgar Christoffel, 1983: Der Weg durch die Nacht. Verfolgung und Widerstand im Trierer Land während der Zeit des Nationalsozialismus.
Weiterführend:
- Text aus der katz: Nachruf auf Willi Torgau, kommunistischer Widerstandskämpfer in Trier
- Text von Horst Gobrecht: Der Weg nach Buchenwald begann in Trier. Zum 70. Jahrestag des Prozesses gegen Trierer Widerstandsgruppe Februar 2007.
- Video: Pierre Rolinet erzählt vom frz. Widerstand in der NS-Zeit
- Video: Pierre Rolinet erzählt von seiner Haftzeit im KZ Natzweiler/Struthoff und Dachau
- Textlink: Widerstandskarte auf der Homepage für Rheinische Geschichte
- Link zur Gedenkstätte Buchenwald
5. Stolpersteine erzählen
Über 75.000 Stolpersteine in Deutschland und einigen europäischen Ländern erinnerin an die Opfer der NS-Zeit, indem vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Bürgersteig eingelassen sind. „Ein Mensch ist erst vergessen, wen sein name vergessen ist“, sagt der Künstler Gunter Demnig, auf den diese Gedenkform zurückgeht. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten.
Inhalt der Medienkiste:
- Video: Stolpersteine. Ein Film von Dörte Franke.
- Video: Stolpersteine. Film von Andreas Habig.
- Video: Buchvorstellung „Stolpersteine erzählen“. Ansprache von Dr. Heinz Kahn + Diskussionsrunde moderiert von Dieter Lintz.
- Video: In Erinnerung: Familie Hermann.
- Präsentation: „Ganz normale Nachbarn“ – Zusammengestellt von Angelika Wilke vom Stadtarchiv Trier
- Buch: Stolpersteine erzählen.
- Buch: Stolpersteine. Gunter Demnig und sein Projekt
Weiterführend:
Januar 2016: 2. Auflage „Stolpersteine erzählen“
- Zur Kritik an unserem Buch ‚Stolpersteine erzählen‘ 2. Aufl.: Stellungnahme zum TV-Artikel 6.7.2017 Neuauflage Stolpersteinbuch (Stellungnahme Ak Trier im Nationalsozialismus vom 12.7.2017)
- TV 1.3.2016: Buch „Stolpersteine erzählen“ gegen Spende erhältlich
- Bericht im Trierischen Volksfreund vom 1.2.2016 (Foto rechts ist von der Präsentation im Stadtmuseum)
- Einladung zur Präsentation vom 25.1.2016
April 2015: Stolpersteine für Kallmanns
Die letzte Verlegung von Gedenksteinen in Trier durch die AGF fand am 22.4.2015 in der Neustr. 92 statt. Ein Bericht der bewegenden Verlegungsfeier stand im AGF-Rundbrief 3-2015, hier Links zu Presseartikeln:
- Trierischer Volksfreund
- Rathauszeitung vom 28.04.2015 (S.10)
- AGF-Pressemitteilung
- Video: Verlegung der Stolpersteine für Kallmanns in der Neustraße
Stolperstein-App nicht nur für Trier
Diese Applikation von Studierenden der Hochschule Trier ermöglicht Informationen und Führungen für Smartphones zu Naziopfern direkt am Gedenkstein: stolpersteine-guide.de
Pressemitteilung der AG Frieden vom 6.12.2013
Die App mit Biografien und Führungen zu den Stolpersteinen.
ist kostenlos für iOS und Android und wurde 2020 aktualisiert (In Trier sind bisher leider nur die 2 Steine, die der SWR erläutert verzeichnet:).
Stolpersteine zum Hören in SWR2: ‚Ein Stein, ein Mensch, eine Stimme‘
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, zitiert der Erfinder der „Stolpersteine“ Gunter Demnig den Talmud. Diesen Gedanken greifen die Stolpersteine zum Hören auf. Sie erzählen die Geschichten, die sich hinter den Lebensdaten auf den Steinen verbergen: Im Radio und im Internet. Eine interaktive Karte (auch mit Trier) sowie weiterführende Links ergänzen das neue Angebot: mehr
Broschüre ‚Stolpersteine erzählen‘ 1. Auflage
Die Broschüre „Stolpersteine erzählen I“ ist „ein Wegbegleiter zu den Mahnmalen für Nazi-Opfer auf den Bürgersteigen der Stadt Trier“. Sie wurde vom Arbeitskreis 2008 herausgegeben. Sie ist in der Druckversion vergriffen.
Buch ‚Stolpersteine erzählen‘ 2. Auflage
Im Januar 2016 wurde die Neuauflage der Broschüre vorgestellt. Sie umfasst jetzt 164 Seiten und stellt alle bis zur Veröffentlichung verlegten Stolpersteine vor. Hauptteil sind Biographien der NS-Opfer, für die bisher Gedenksteine verlegt wurden sowie die Vorstellung von Opfergruppen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Radiobeitrag zur Stolpersteinverlegung
April 2011 RPR 1 Trier -Mit einem Beitrag von Gunter Demnig:
- Video: Stolpersteine – ein Thema in der Grundschule?
- Literaturhinweis: Petra Gouverneur, 2009: Wider das Vergessen. Erinnerungskultur in der Region Trier am Beispiel des Stolpersteinprojektes. Staatsexamensarbeit Koblenz.
- Video: Stolpersteinverlegung am 06. April 2011 in Trier: Gunter Demnig verlegt einen Stolperstein für Isaak Julius Samuel vor seiner ehemaligen Schule, dem heutigen Max-Planck-Gymnasium in Trier: Teil 1, Teil 2.
- Video: Gunther Demnig verlegt Stolpersteine für Familie Friedmann in Bernkastel-Kues
- Video: Gedenkveranstaltung mit Angehörigen der Stolperstein-Opfer
- Artikel über Pfarrer Schulz – Stolperstein vor dem Priesterseminar (aus: Paulinus Nr. 34, 19. August 2012)
- „Endlich wissen, was mit Opa passiert ist“ Stolperstein Johann Maes (aus: Trierischer Volksfreund 17./18. Nov. 2012)
- „Erinnern an Opfer der Militärjustiz“ Stolpersteinverlegung 18.3.2013 für ermordete Soldaten (TV 21.3.2013)
- Online-Rundgang: Völkisches Denken und seine mörderischen Folgen. Aufgenommen am 12.03.2020. Text: Thomas Kupczik. Kamera & Schnitt: David Fuchs. Die Texte des Rundgangs, zum selbst ablaufen des Angebots, können hier eingesehen und heruntergeladen werden.
Links:
- Das Projekt von Gunter Demnig: http://www.stolpersteine.eu
- Artikel dazu auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Stolpersteine
- Stolpersteine In Rheinland-Pfalz:
- Stolperstenseiten bundesweit (Hinweise zu neuen Seiten sind willkommen!):
Artikel:
- Verbunden mit den Schicksalen, über den Stolperstein-Hersteller Michael Friedrichs-Friedlaender (taz vom 30. September 2011)
- Gunter Demnig berichtet über seinen Werdegang und die Entstehung des Projektes Stolpersteine (auf memero.org)
- Artikel der Frankfurter Allgemeinen zur Verlegung des 75.000. Stolpersteins
6. Text- und Quellensammlung: Wichtige Persönlichkeiten in der NS-Zeit
- Text: Willi Torgau – ein Trierer Kommunist im Widerstand
- Text: „Kameraden! Die Faschisten sind geflohen.“ Der Trierer Hans Eiden verkündete den KZ-Häftlingen in Buchenwald die Befreiung.
- Platz nach Hans Eiden benannt (2020): Rathauszeitung: „12.05.2020 Bürgerhaus und Schule mit neuer Adresse“ und „11.02.2020
Platz vor dem Bürgerhaus erinnert an Widerstandskämpfer Hans Eiden“ und - Portät Hans Eiden: „Vielen ein Überlebenshelfer“ (7. April 2019 Magazin der VVN-BdA)
- Text: Josef Theisen: ein Häftling aus dem Konzentrationslager Hinzert erzählt.
- Text: Klaus Lohmann – die Geschichte eines mutigen Pfarrers in Trier
- Text: Der „Schlächter von Lyon“, Gestapo Mann Klaus Barbie aus Trier
- Aus dem Portal Rheinische Geschichte: Persönlichkeiten und Ereignisse rund um Trier
7. Verschiedenes
- Ein Klassensatz des Buches „Stolpersteine erzählen“
- Broschüre: „Gegen das Vergessen – Orte des NS-Terrors und Widerstandes im Landkreis Saarlouis“
- Broschüre: „Gegen das Vergessen – Orte des NS-Terrors und Widerstandes im Landkreis Merzig-Wadern“
- Broschüre: „Gegen das Vergessen – Orte des NS-Terrors und Widerstandes im Landkreis St. Wendel“
- Magazin: Jüdisches Trier. Magazin & Ausstellung
- Broschüre: Einblicke in die Trierer Gestapo. Sonderausgabe der Zeitschrift Grenzwertig.
- Facharbeit: Petra, Gouverneur, 2009: Wider das Vergessen. Erinnerungskultur in der Region Trier am Beispiel des Stolpersteinprojekts. Staatsexamensarbeit Koblenz.
- DVD-Fundus:
- Anne Frank (Spielfilm, 2016)
- Schindlers Liste (Spielfilm, 1993)
- Wiedersehen mit Brundibar (Dokumentarfilm, 2014)
- 7 Lichter – Die Geschichte der Juden im Grenzgebiet Deutschland – Luxemburg – Belgien (Dokumentarfilm, 2014)
- Grasnarbe. DVD zur Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert (Dokumentarfilm, 2009)
- Reden über Gurs vom Spanischen Bürgerkrieg bis zur Shoah (2003)
- GEO Epoche: 12 Jahre, 3 Monate, 9 Tage. Die Jahreschronik des „Dritten Reichs“
- GEO Epoche: Gestapo. Die Verbrechen der Geheimen Staatspolizei.
- Der Kaiser von Atlantis. Fernsehfassung der Premiere am 02. Dezember 2018 in der Halle 6 in Ludwigshafen (Kammeroper, 2018)
- Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung (Kammeroper, 2019)
Weitere Themen:
8. Sinti in Trier während der Nazi-Zeit
- Text: Holocaust-Überlebender Pfeil erinnert sich Artikel Christian Pfeil (TV 10.9.2012)
- Text: Clas Steinmann und das von ihm geschaffene Sinti-Denkmal (TV 6./7. Okt 2012)
9. Zwangsarbeiter in Trier
- TV Artikel über das Gedenken an polnische Zwangsarbeiter in Trier (Jan 2012)
- Text: Zwangsarbeiter in Trier (Artikel Rathauszeitung)
- Audio: SWR4 zum Thema Zwangsarbeiter
- Text: Zwangsarbeiter beim Autobahnbau in Wittlich (TV-Artikel Okt 2012)
- Literaturempfehlung: Rozalia, Wnuk, 2017: Piotr, der Zwangsarbeiter. Leseprobe
10. Arisierungen in Trier
- Die AGF hat im November 2012 eine Broschüre mit dem Titel >“Arisierungen“ jüdischer Gewerbebetriebe in der Region Trier< herausgegeben. einige Exemplare des 32-seitigen A5-Hefts sind noch im Weltladen der AGF, Pfützenstr.1. in Trier für 2,- € erhältlich. Darin zwei Aufsätze: 1. von Jutta Albrecht zum „Staatlich legitimierten Raub“ (inkl. einer Liste jüdischer Gewerbebetriebe in Trier) und 2. von Heinz Ganz-Ohlig zur ROMIKA ‚Eine „jüdische“ Schufabrik‘ (Broschüre zum herunterladen (7.2 MB)). Zur ROMIKA erschien Ende 2012 auch ein 230-seitiges Buch im Paulinusverlag (ISBN 978-3-7902-1902-9): ‚“Eine jüdische Fabrik“ Die Schuhfabriken ROMIKA in Gusterath-Tal sowie Rollmann & Mayer in Köln‘. Ein Klassensatz der Broschüre, sowie ein Exemplar des Buchs von Heinz Ganz-Ohlig können ebenfalls ausgeliehen werden.
- Textlink: Die Geschichte der Firma Romika (Teil 1) (Teil 2)
11. Nazi-Täter
- TV Artikel über Klaus Barbie Die Strafe folgt nach 42 Jahren
- Artikel von Peter Hammerschmidt über die Verbindungen von Klaus Barbie zum BND in der Nachkriegszeit
- Textlink: Gauleiter Gustav Simon Text 1 und Text 2
- Artikel: Ausstellung „Bestimmung Herrenmensch“ auf der ehemaligen „Ordensburg Vogelsang“/Eifel
- „Reichsjugendführer“ Baldur von Schirach, begraben in Kröv an der Mosel (TV Jan 2014)
12. Zwangssterilisation
- PODCAST Mahnmal Zwangssterilisation Dieser Podcast ist das Ergebnis einer Projektarbeit von: Christian Drews, Nick Körner und Mia Ullrich. (Berufskolleg Fremdsprachen/Max-Hachenburg-Schule, Mannheim).
- DOKUMENTARFILM “Komm mit mir, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin…” – Die Zwangssterilisation des Hans Lieser
Version mit Gebärdendolmetscher! Dokumentarfilm von Harald Günzel und Bettina Leuchtenberg, 2007 (filmschnittstelle):
- Text: Zwangssterilisierungen im Trierer Land (Bericht im Trierischen Volksfreund)
- Webseite der Arbeitsgemeinschaft Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten zu Stolpersteinen in Trier.
- Webseite des Gedenk-Ortes der „Euthanasie-Morde“ in Berlin. Ein Angebot der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.