AUT 2020 | ab 6 Jahren | 102 Minuten | R: Arash T. Riahi
Das anrührende, warmherzige Drama des aus dem Iran stammenden österreichischen Regisseurs Arash T. Riahi mischt den brutalen Realismus mit einem hoffnungsvoll kindlichen Blick auf die tragische Situation einer tschetschenischen Flüchtlings-Familie.
Filmpaten und Nachgespräch: Amnesty International Gruppe Trier (AI), AG Frieden, Multikulturelles Zentrum Trier e.V.
AB 6 JAHREN / 102 MINUTEN
Le Figaro Magazine, 2020/28/02 (Nina Chouraqui): »Von der einfachen Unschuld (…) Der iranische Filmemacher Arash ist als Kind aus seiner Heimat geflohen. Riahi wurde von seinen eigenen Erfahrungen inspiriert, als er Oskars Charakter schuf, dessen Optimismus uns sofort verführt. Durch die meisterhafte Regie, seine jungen Schauspieler und die sorgfältige Bildsprache schafft er ein bemerkenswertes Kunstwerk. Auf allen Ebenen aussergewöhnlich. Von Anfang bis Ende.«
Point de vue, 2020/04/03: »Eine Ode an die Liebe. Arash T. Riahi filmt die beiden tief bewegenden Kinder auf subtile Weise. Abgesehen von ihrem Schicksal stellt er auch mehrere andere liebenswerte Charaktere dar, von den verheirateten Lehrern, die versuchen, ihr Gewissen so klar wie möglich zu machen, bis hin zur alleinstehenden Frau mittleren Alters, die ebenfalls nach Zuneigung sucht.«