„Buna ist hoffnungslos, durch und durch trübe und grau. Diese ausgedehnte Wirrnis von Eisen, Zement, Schlamm und Qualm ist die Verneinung der Schönheit schlechthin. Ihre Straßen und Bauten werden mit Zahlen und Buchstaben benannt wie wir, wenn sie nicht unmenschliche und unheilvolle Namen tragen. In diesem Bereich wächst kein Grashalm, und die Erde ist getränkt mit den giftigen Säften von Kohle und Petroleum. Nichts lebt hier, nur Maschinen und Sklaven: und jene mehr als diese“. so Primo Levi (1919 – 1987) ist ein Überlebender des Konzentrationslagers Buna-Monowitz.
Die Ausstellung sollte in Trier vom 12.1. - 10.2.2021 und danach 17.2. - 28.3.2021 in der Bibliothek der Universität gezeigt werden. Es ist jetzt geplant die Ausstellung später zu zeigen, Termine stehen noch nicht fest. Die für 12.1.2021 geplante Eröffnungsveranstaltung fällt aus. Die neuen Termine des Begleitprogramms mit Filmen und Vorträgen zum Thema sind noch ungewiss, der Rundgang zum 27.1.2021 (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus) soll als Film angeboten werden. Infos folgen