Mit Beginn der Proteste vor allem von Frauen gegen das iranische Mullah-Regime im September 2022 war das öffentliche Interesse für die Situation im Iran groß. Längst ist es wieder abgeflaut. Zuletzt war der Iran ein Medienthema im Zusammenhang mit dem islamistischen Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem anschließenden Gaza-Krieg sowie rund um die Präsidentenwahlen Anfang Juli dieses Jahres. Für regelmäßige und unabhängige Informationen über den Iran möchten wir auf das Online-Magazin „Iran Journal“ hinweisen.
Die Redaktion des „Iran Journal“ beschreibt ihre Arbeit so:
„Manipulative und einseitige Berichterstattung der iranischen Staatsmedien einerseits und strenge staatliche Auflagen für ausländische Journalisten im Iran andererseits sorgen im Ausland für eine verzerrte und lückenhafte Darstellung und damit Wahrnehmung der Geschehnisse in der Islamischen Republik. Deshalb ergänzt unser Online-Magazin deutschsprachige Medien bei der Berichterstattung über den Iran.
Unser Redaktionsteam besteht aus Journalistinnen und Journalisten, die langjährige Erfahrungen in der deutschen und/oder persischsprachigen Medienlandschaft haben. Unsere Informationsnetzwerke und natürlich auch die Landes- und Sprachkenntnis ermöglichen unseren Autorinnen und Autoren die dichte Beschreibung des vielschichtigen Iran-Puzzles.
Wir legen keinen Wert auf reißerischen Journalismus, sondern bieten Berichte, Interviews, Analysen und News mit weiterführenden Hintergrundinformationen an.“
Träger des „Iran Journal“ ist der Verein „Transparency for Iran e.V.“. Verein und Redaktion haben ihren Sitz in Berlin.