In der letzten Ausgabe unseres Friedensbriefes haben wir die finanziell angespannte Situation der AGF beschrieben und die Leserinnen und Leser um Unterstützung gebeten. Die haben wir bekommen und bedanken uns dafür ganz herzlich.
Die AGF ist – wie andere gemeinnützige Vereine – eigentlich immer in der Situation, dass die vorhandenen Mittel
(Mitgliedsbeiträge, Spenden, projektbezogene Gelder, Erlöse des Weltladens) gerade so zum Selbsterhalt reichen. Es sind ja auch keine Gewinne beabsichtigt. Aber dadurch trifft die durch die Corona-Pandemie verursachte Krise die AGF und den Weltladen in vielen Bereichen besonders hart. Veranstaltungen mussten abgesagt werden, der Laden war zeitweise geschlossen, zurückhaltende Kundenfrequenz …. (siehe Vorstands-Information Thomas Zuche im Friedensbrief Juni 2020). Das alles führte und führt dazu, dass Einnahmen weiterhin fehlen.
Wir haben Kurzarbeit angesetzt und die angebotenen staatlichen und städtischen Hilfeleistungen beantragt und auch erhalten. Die finanzielle Lücke ist damit noch nicht geschlossen. Umso erfreulicher ist Ihr solidarischer Beitrag. In den letzten Wochen haben Sie mit Ihren Spenden von über 5.000,00€ gezeigt, dass Ihnen die Arbeit der AGF etwas wert ist.
Einige Mitglieder erhöhten ihren Mitgliedsbeitrag, neue Mitglieder wurden gewonnen – eine schöne und nachhaltige Geste.
Die spontane Idee einiger Ladenmitarbeiterinnen, Masken zu nähen und gegen Spende abzugeben, brachte zusätzliche 670,00€. An die-
ser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Näherinnen.
Die reduzierten Mehrwertsteuersätze sind ein weiterer, – wenn auch kleiner – Baustein, der mit dazu beiträgt, die AGF und damit das
Friedens- und Umweltzentrum zu unterstützen.
Solidarität mit AGF und Weltladen zeigten Menschen durch Spenden oder den Kauf eines Gutscheins auf der Plattform „Herzschlag Trier“. Weitere Informationen halten wir im Weltladen für Sie bereit sowie HIER
Wir sind optimistisch, mit Ihrer Hilfe und Solidarität bleibt die AGF weiterhin stark.
Der Vorstand