Die Aktion mit Rettungswesten und Schlauchboot war ein Zeichen für ein solidarisches Miteinander: Zum Tag des Flüchtlings am 1.10. veranstaltete das Flüchtlingsforum im Rahmen der Interkulturelle Woche eine Infoaktion mit Botschaften an Politik und Gesellschaft
Es braucht sichere und legale Fluchtwege für Menschen, die Ihre Heimat verlassen müssen. Statt Hass und Hetze, statt Abschottung oder Ausgrenzung, brauchen wir sichere Häfen, Offenheit, Begegnung und Dialog auf Augenhöhe. Statt nur zu reden, gilt es Menschen zu retten wie mit der Performance auf dem Hauptmarkt verdeutlicht wurde. Was Deutschland und Europa aktuell für eine Abschottungpolitik betreiben verletzt Menschenrechte.
Von fast allen beteiligten Gruppen wurden Vertretr*innen von Thomas Kupczik vom Dekanat Trier interviewt, auch die neue Trierer Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz (SPD) stellte sich Fragen und versprach sich für die Anliegen des Flüchtlingsforums einzusetzen.
Dabei waren: Willkommensnetz Flüchtlinge Trier, Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts, AG Frieden Trier(mit der Gruppe NEst), Multikulturelles Zentrum Trier, Refugee Law Clinic Trier, Caritasverband Trier e.V., Diakonisches Werk der Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach und Beirat für Migration und Integration Trier. Danke allen Beteiligten!
Übrigens die Ausstellung „Grenzerfahrungen“, die gezeigt wurde, kann ab sofort bei der AGF ausgeliehen werden, Infos zur Ausstellung: https://www.proasyl.de/…/grenzerfahrungen-wie-europa…/
Und vielen Dank an Mechthild Schneiders für die Fotos!